Der Opel-Mutterkonzern GM steht finanziell derzeit äußerst gut da. Laut Insider-Angaben verfügt der Konzern derzeit über rund 16 Milliarden US-Dollar in bar. Trotzdem fordert GM von Bund und Ländern Bürgschaften für Opel über 1,1 Milliarden.
Die Entscheidung über Opel-Hilfen wurde am Freitag allerdings aus „terminlichen Gründen“ – wie es in Medienberichten heißt – vertagt.
Die Opel-Angestellten müssen also noch mindestens bis nächste Woche bangen, ehe sie über ihre Zukunft informiert werden.
Der Lenkungsausschuss soll voraussichtlich nächste Woche zusammen kommen, um eine endgültige Entscheidung zu treffen.
GM verfüge derzeit über freie Liquidität von 16 bis 17 Milliarden US-Dollar, heißt es in einem vertraulichen Gutachten der Prüfungsgesellschaft PwC von Mai 2010. Das entspreche umgerechnet rund 13,8 Milliarden Euro.
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