Alessandro Giuseppe Antonio Anastasio Graf von Volta wurde am 18. Februar 1745 in Como, Italien geboren. Er starb am 5. März 1827 in Camnago bei Como.

Volta war der Erfinder der Batterie. Er gilt als einer der Begründer des Zeitalters der Elektrizität.

Er entstammte einer wohlhabenden Familie. Seine Eltern schickten diesen in Vorbereitung auf eine Juristenlaufbahn von 1758 bis 1760 auf eine Jesuitenschule.

Im Selbststudium beschäftigte sich Volta mit der Elektrizität. Volta fängt an mit Gas zu experimentieren. Dabei kommt es zur Entwicklung der Volta-Pistole, einer Art Gasfeuerzeug. Dies entwickelt er weiter zum Messgerät für den Sauerstoffgehalt von Gasen dem Eudiometer.
All dies führt dazu, dass Volta 1778 zum Physik-Professor an der Universität Pavia ernannt wird. Dort gelingt ihm die Erfindung des Elektroskops zur Messung kleinster Elektrizitätsmengen. Dabei führte er das Wort „Spannung“ ein.
Weitere Entdeckungen und Erfindungen zeugen vom hohen Intelligenzgrades Voltas.
Seine größte Erfindung kommt im Jahr 1800 die „Voltasche Säule“, die erste funktionstüchtige Batterie.
Im Jahr 1791 ernannte ihn die „Royal Society“ zum Mitglied und verlieh ihm 1794 die Copley-Medallie.

1801 ging er nach Paris und führte Napoleon seine Batterie vor. !802 erhielt er vom „Institut de France“ die Ehrenmedaille in Gold und von Napoleon eine Pension. Nach seinem Italien-Feldzug ernannte Napoleon Volta zum Senator und erhob ihn 1810 in den Stand eines Grafen. Die philosophische Fakultät ernannte ihn zum Dekan und zögerte seinen Ruhestand damit hinaus.

Volta heiratete 1794 Teresa Peregrini, eine Frau aus wohlhabenden Verhältnissen. Er wurde Vater von zwei Söhnen.

70 Jahre nach seinem Tod, 1897 wurde Volta mit der höchsten Auszeichnung, die ein Physiker bekommen kann, geehrt. Zu seinen Ehren wurde die Maßeinheit für die elektrische Spannung Volt nach ihm benannt. Das internationale Zeichen für die Spannung ist V.