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Thilo Sarrazin: Meine Frau wird gemobbt

Von Yasemin Arslan | 10 Januar 2011

Thilo Sarrazin: Meine Frau wird gemobbtThilo Sarrazin war im Jahr 2010 wohl das Streit-Thema Nummer 1 in Deutschland. Mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ sprach das Ex-Bundesbankvorstandsmitglied den Bürgern aus der Seele, der politischen Klasse sind seine Thesen ein Graus.

Jetzt offenbart Sarrazin, dass die öffentliche Debatte für seine Familie ganz konkrete Unanehmlichkeiten mit sich bringt.

Seine Ehefrau, Ursula Sarrazin, Grundschullehrerin, wird gemobbt.

Thilo Sarrazin: „Meine Frau wird gemobbt, weil ich prominent bin“.

Seit elf Jahren arbeitet die Pädagogin als Grundschullehrerin in der Reinhold-Otto-Schule in Berlin-Charlottenburg. Jetzt steht ihr Job auf dem Spiel.

Die Familie vermutet eine Kampagne gegen die Pädagogin. Man will sie vermutlich aus politischen Gründen nicht länger beschäftigen.

Berlins oberster Elternvertreter Günter Peiritsch (52) behauptet: „Frau Sarrazin ist eine hochproblematische Lehrkraft. Sie ist für die Schule eine hohe Belastung.“

Der Vorwurf: Sie soll Kollegen anbrüllen und Kinder ungerecht behandeln. Der Oberschulrat hat Ursula Sarrazin bereits zum Gespräch vorgeladen.

Tatsächlich hat sich gegen Ursula Sarrazin eine breite Front gebildet, die geschlossen die Vorwürfe stützt. Ob sie wahr sind, ist allerdings äußerst fraglich.

Thilo Sarrazin: „Bei solchen Vorwürfen stelle ich fest: Es ist nichts belegt mit einer Zeugenaussage oder was auch immer. Die Vorgänge sind eine Hetzjagd auf meine Frau.“

Thilo Sarrazin vermutet: „Dass meine Frau plötzlich nicht mehr einfache Lehrerin war, sondern die Frau eines Prominenten, damit konnten manche Eltern, der ein oder andere Kollege und die Schulleitung überhaupt nicht umgehen.“

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