An emanzipierte Frauen haben sich die meisten Männer inzwischen gewöhnt. 83 Prozent der Männer wünschen sich jetzt sogar eine intelligente Partnerin, die ihnen auch geistig ebenbürtig ist. Allerdings sollte sie aber nicht besser als ihr Partner sein, und wenn tatsächlich Kinder kommen, muss doch wieder sie sich um diese kümmern.
Die meisten Männer verstehen sich immer noch als Leittier in der Familie und, sobald die Frau Kinder bekommt, als Beschützer und Ernäher. Dieses Bild zu erfüllen wird allerdings immer schwerer in der heutigen Berufswelt.
Deshalb darf die Wunsch-Frau gerne berufstätigkeit sein. Mehr verdienen und einen höherwertigen Job als der Mann sollte sie allerdings nicht haben.
Das ergab die Singlestudie der Online-Partnervermittlung ElitePartner.de (5.850 befragte Singlemänner). Mehr als zwei Drittel der Singles legen Wert darauf, dass sie unabhängig und selbstbewusst ist. Nur für jeden Fünften kommt eine finanziell gut gestellte Partnerin in Frage. Und nur jeder Vierte wünscht sich eine Frau, die beruflich Erfolg hat. Durchsetzungsstärke sehen knapp 40 % der Männer gern.
Diplom-Psychologin Lisa Fischbach: „Heute müssen Frauen nicht mehr zwischen Kind und Karriere entscheiden, sondern können beides haben. Die meisten Männer haben diese Emanzipation akzeptiert und wünschen sich eine Partnerin, die eigenständig ist und mit ihnen auf Augenhöhe diskutieren kann.
Gleichzeitig sind viele Männer immer noch verunsichert, wenn Frau plötzlich mehr verdient oder einen höher gestellten Job hat. Und bei der Frage nach der Kinderversorgung gibt es oft einen Rechtsruck der Rollen – für die meisten Männer ist das immer noch vorrangig Frauensache.“
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