Auch er ist vor dem Alter und der Vergänglichkeit des Körpers nicht gefeit, Dr. Tod alias Gunther von Hagens.
Jetzt sprach Dr. Tod über seine Erkrankung an Parkinson. Erst an Silvester 2010 war bekannt geworden, dass der Leichen-Plastinator seit zwei Jahren an Parkinson leidet.
Mittlerweile sei die als unheilbar eingestufte Krankheit so weit fortgeschritten, „dass ich beim kleinsten Stress unkontrollierbar zu zittern beginne“, sagt Gunther von Hagens jetzt schonungslos offen.
Und da ihn schon „kleine emotionale Anlässe weinen lassen“, habe er das Gefühl, „nicht mehr Herr über seinen Körper zu sein.“
Eigentlich wollte er doch fit und aktiv mindestens 100 Jahre alt werden, genau wie sein eigener Vater. Der hat mit 95 Jahren noch die Anfänge des Internet begeistert mitgemacht und fährt Fahrrad und ist aktiv.
Für Von Hagens wird das nicht unbedingt möglich sein. Er ist immerhin gerade erst 65 Jahre alt
Dr. Tod: „Ich will mich auf die Plastination meines eigenen Körpers vorbereiten und den Platz bestimmen, wo ich nach meinem Tod ausgestellt sein möchte.“
Dieser Ort soll in Guben (Brandenburg) sein, seiner Wirkstätte, „wo mich dann auch Schulklassen besuchen dürfen, was ihnen derzeit von der Politik verwehrt ist“
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