Bei Günther Jauch kommt die ganze Nation zusammen. Aus allen Schichten und Winkeln des Landes wagen sich Leute auf den Rate-Stuhl von Günther Jauch, der einen ja sogar zum Millionär machen kann.
Der jüngsten Kandidatin „Kirchenaus“ reichten am Ende dann aber 64 000 Euro. Schon die sind ein Vermögen für die Kunsthistorikerin aus Erlangen. Sie hat rund 10 000 Euro Schulden für ihr Studium machen müssen. Die sind jetzt erledigt.
Dafür musste die Doktorandin doch ganz schön zittern:
Am Freitag startete sie mit 100 Euro und schafft es bis zur 32 000-Euro-Frage. Dann wird es kritisch: Die Frage „Wozu wurde ,Schöne Else’ Ende Oktober gekürt?“ kann Scheuerlein nicht beantworten. Ihr bleibt nur noch der Zusatzjoker, doch auch im Publikum findet sich niemand, der die Antwort sicher weiß.
Eine Frau aus dem Publikum ist sich dann „relativ sicher“. Die Frauen tippen auf „Baum des Jahres 2010“ und liegen richtig. Die Kunsthistorikerin, die sich selbst als „arme Kirchenmaus“ bezeichnet geht mit 64 000 Euro nach Hause. Noch weiter pokern, das war ihr dann doch zu stressig.
Nach ihren Schulden will die „arme Kirchenmaus“ von ihrem Gewinn mit ihrem 41 Jahre alten VW-Käfer eine Tour über die Alpen machen. Und sich ein neues Uhrenarmband gönnen. Jauch: „Spielt um 125 000 und zeigt dann ihr versifftes Uhrenarmband. Süß!“
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