Die 23-jährige Ex-Big-Brother-Bewohnerin Cora ist noch nicht einmal beerdigt, das Geschäft mit ihren Amateur-Porno-Filmen brummt wie noch nie.
Bei ihrer sechsten Busen-OP erlitt „Sexy Cora“ einen Herzstillstand, fiel in ein Koma und wachte nie mehr auf.
Ihre Anhänger und Fans interessiert das offenbar wenig. Die Jagd auf Cora-Filme ist viel wichtiger.
Holger Falk (52) von der Sexshop-Kette „WOS – World of Sex“ erzählt in der Bildzeitung: „Es klingt traurig. Aber die vier Cora-Filme sind nach ihrem Tod so angesagt wie noch nie. Kein Film verkauft sich derzeit so gut. Wir rechnen damit, dass die Nachfrage noch weiter steigt.“
Coras Witwer Tim (25) setzt den Nachlass seiner Frau unterdessen über das Internet ab – und kündigt weitere Projekte an: „Meine Frau hat vor ihrem Tod zum ersten Mal eine DVD als Kamerafrau begleitet. Und die kommt am Montag raus.“
Eiskaltes Kalkül. Das Produkt muss raus, wenn die Aufmerksamkeit am größten ist. Für Trauer bleibt da wenig Raum.
Witwer Tim verteidigt sich: „Die DVDs waren bereits vor unserem Urlaub am 29. Dezember bestellt. Was soll ich jetzt machen? Die Füße stillhalten? Das wäre nicht im Sinne meiner Frau…“
Er sagt, es gehe um ihr „Erbe“: „Ich möchte nicht als der geldgierige Ehemann in die Ecke gestellt werden.“
Doch andere Freunde sehen das alles kritisch. Eine Gefährtin aus dem BB-Kontainer: „Widerlich! Jetzt wird mit der toten Cora das große Geld gescheffelt – während ihr geschundener Körper noch in der Kühlkammer der Rechtsmediziner liegt.“
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