Schon wieder Ärger für Lothar Matthäus. Gerade hat der Ex-Nationalspieler seinen 50. Geburtstag gefeiert. Doch ruhiger wird es im Leben von Lothar nicht.

Die Scheidung von Ex-Ehefrau Liliana Matthäus hat offenbar ein Nachspiel. Vielleicht ist sie gar nicht rechtskräftig und Lothar immer noch mit Liliana verheiratet.

Jetzt ermittelt sogar die Staatsanwaltschaft gegen Lothar Matthäus. Der Verdacht: Urkundenfälschung !

Liliana ließ die Scheidungs-Papiere überprüfung. Lothar Matthäus gab bei der Scheidung in Österreich einen Wohnsitz an, der möglicher Weise gar kein Wohnsitz ist.

Jetzt sichtet die Staatsanwaltschaftnach Angaben einer Sprecherin die Unterlagen und wird auch die angegebene Adresse überprüfen. Im Falle einer Urkundenfälschung könnte der Ex-Fußballstar sogar für bis zu zwei Jahre im Gefängnis landen!

Die Staatsanwaltschaft wurde offenbar über einen Bericht der Münchner Boulevard-Zeitung „tz“ auf die Sache aufmerksam. Lilianas Anwalt zweifelte die Wohn-Adresse von Lothar Matthäus an.

Die angegebene Adresse führe nur zu einem Bürohaus, hieß es in dem Bericht. Das Bezirksgericht Hallein, vor dem die Ehe am 2. Februar nach nur zwei Jahren geschieden worden war, ist aber nur zuständig, wenn einer der Partner einen rechtmäßigen Wohnsitz im Bezirk hat. Ist dies nicht der Fall, ist die Scheidung nicht rechtskräftig.