Amy Winehouse ist am Mittwoch in ihrer Heimat Großbritannien wegen einem tätlichen Übergriff auf einen Theater-Chef verurteilt worden. Strafe: 100 Pfund, umgerechnet rund 112 Euro, Entschädigung.
Vor Gericht gab sich Amy Winehouse ganz kleinlaut, gab die Attacke zu.
Die Sängerin hatte bei einer Theater-Aufführung in Milton Keynes, England, am 20. Dezember randaliert, störte mit Zwischenrufen und sorgte für Ärger unter den Zuschauern.
Als der Theater-Manager (27) um Ruhe bat, rastete Amy Winehouse aus und ging auf Richard Pound los, zog ihn an den Haaren.
Nicht gerade die feine Art. Hat Amy etwa ein Aufmerksamkeits-Defizit-Problem ?!
„Offensichtlich war da Alkohol im Spiel“, zitiert „The Sun“ den zuständigen Richter Peter Crabtree. Abgesehen von der Entschädigungszahlung kam Winehouse ohne weitere Strafe davon, allerdings darf sie sich in den nächsten zwei Jahren nichts Ähnliches zu schulden kommen lassen.
Jetzt darf sich Amy also noch nicht einmal mehr wichtig machen.
Amy Winehouse hatte bereits im vergangenen Sommer wegen Körperverletzung vor einem Londoner Gericht gestanden, wurde aber freigesprochen. Damals war ihr vorgeworfen worden, einen weiblichen Fan ins Gesicht geschlagen zu haben. Doch Winehouse bestritt erfolgreich, die Frau absichtlich verletzt zu haben.
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