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Tags | Microsoft 2010, Office 2010, Outlook 2010, Softwarefehler

Office 2010: Software-Paket mit Fehlern ohne Ende

Von David Saizew | 25 Juli 2010

Office 2010 Software-Paket mit Fehlern ohne EndeEs ist schon ein schwieriges Kapitel der Computertechnik, die Software aus dem Hause Microsoft. Aber mit dem Office-Paket 2010 hat Microsoft wieder einmal alle Rekorde in Bezug auf Fehler gebrochen, so scheint es zumindest dem geplagten Benutzer. Und das leider sogar in der Profi-Version.

Lassen wir als erstes die Software-Nutzer links liegen, die eh an jeder neuen Software etwas zu meckern haben und die dann im Internet für ein regelrechtes Jammertal sorgen.

Denn Fakt ist, das Office-Paket 2010 hat nicht nur in der Beta-Version Macken, nein, auch in der über 600 Euro teuren Vollversion. Und da geht es haarig zur Sache. Es treten Rechenfehler im Tabellenprogramm Exel und im Datenbankprogramm Access auf, wobei dort gelegentlich einmal Daten falsch umgesetzt werden. Diese Fehler in beiden Programmen sind absolut unklar, da diese falsch einprogrammiert sein müssen und eigentlich auf ganz gewöhnlichen Rechenfunktionen beruhen, also nur indirekt, wenn überhaupt mit dem neuen Grundgerüst von Office 2010 etwas zu tun haben können.

Noch gravierender wird es allerdings mit dem Kommunikationsprogramm Outlook 2010. Dieses ist wahrscheinlich weltweit mit das am häufigsten genutzte Tool, denn es ist für die Mail-Kommunikation, die Terminplanung und -verwaltung zuständig.

Outlook 2010 produziert aber, bei hin und wieder auftretenden Verbindungsproblemen, bei der Mailpostfachabfrage, komplette Ausfälle. Diese gestalten sich so, dass im Anschluss, Outlook nicht mehr gestartet werden kann. Es erfolgt dann die Fehlermeldung “Das Outlook-Fenster kann nicht geöffnet werden”.

Was sich Microsoft dabei gedacht hat, das ist absolut unklar, denn eigentlich wollen alle Profis mit Office sicher arbeiten und können sich Störungen der Software absolut nicht leisten.

Zudem gibt es auch weiterhin alt bekannt Probleme. Microsoft hat auch nach Jahrzehnten offenbar immer noch nicht begriffen, dass es für den Briefverkehr in Deutschland eine DIN-Norm gibt. Da stellt sich die Frage, wieso wird in Word 2010 jetzt als Standartformat, Formatvorlage mit Leerzeile angeboten?

Es kommt noch besser: Wer dies gegen die übliche Formatierung Arial 10 ohne Leerzeile tauschen möchte, der hat damit etwas zu tun, denn dies ist nicht ganz einfach. Am besten man speichert sich gleich einen Briefentwurf als Dokumentenvorlage für alle Zeiten …

Allgemein gesehen bringt Office 2010 durchaus auch eine Menge Vorteile und Neuerungen, die am Angfang gerade für Office 2003 Nutzer etwas gewöhnungsbedürftig sind, doch nach der Eingewöhnung eine Menge Erleichterungen mit sich bringen. Allerdings sollte man für die Umstellung auf das neue System etwas Zeit einplanen.

Zum Outlook-Fehler gibt es folgendes zu sagen. Dieser ist zügig zu beheben, denn Outlook 2010 kommt mit einer Reparaturfunktion für die Outlook-Konten daher. So muss der Anwender im Falle des beschriebenen Fehlers nur Folgendes tun:

Man löscht die Daten des Ordners “Outlook-Dateien” in den leeren Papierkorb, leert diesen nicht. Danach startet man Outlook erneut, es startet wie gehabt und bringt eine Fehlermeldung betreffs “Outlook-Dateien”. Jetzt stellt man den Papierkorb wieder her und Outlook repariert selbsständig das betreffende Mail-Konto. Danach müssen nur noch unter “Konten” und “Datendateien” das standartmäßige Mail-Konto festgelegt werden. Danach funktioniert Outlook problemlos.

Nachzuvollziehen sind die Fehler allerdings nicht. Für Office 2010 hat Microsoft einigen Nachholbedarf zu leisten …

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Office 2010: Software-Paket mit Fehlern ohne Ende

  1. Sorry, aber ich finden den Beitrag angefangen von der Überschrift bis zum Ende viel zu reißerisch formuliert. Gesamteindruck: Viel heiße Luft und wenig konkrete Info.
    a) Die Fehler in Excel und Access werden für den Leser nicht nachvollziehbar beschrieben. Ich würde schon gern wissen, wo genau die Problem liegen, wann sie auftreten. Da drängt sich der Eindruck auf, dass der Autor hier Dinge, die er irgendwo aufgeschnappt hat, nur großsprecherisch wiedergibt.
    b) Die Beschreibung des so toll angekündigten Outlook-Fehlers ist ebenfalls recht schwammig. Dafür badet sich der Autor in ellenlangen Bewertungen, wie schlimm doch alles für die Welt sei, was Microwsoft dort anstellt.
    Der Einschub auf nützliche Neuerungen wirkt wie ein Feigenblatt.
    Fazit: Da möchte gern jemand Wellen machen, indem er den Hammer rausholt und ziellos auf Office 2010 einschlägt. Gannz nach dem Motto: Wenn ich über Microsoft mecker, komme ich bestimmt gut an.
    Für mich war der Beitrag nicht hilfreich, denn ich überlege auf Version 2010 umzusteigen und hatte mir eine objektive Bewertung erhofft.
    Chance verpasst.

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