Kachelmann arbeitet in seiner Wetter-Firma Meteomedia auch selbst wieder als Moderator. Nachdem der Medienmann für einen schweizerischen Radiosender vor eingigen Wochen die Wetter-Moderation übernommen hat, buchte nun auch ein Regional-Radiosender aus Aschaffenburg in Bayern Kachelmann persönlich für das Wetter.
Wie nun bekannt wurde, ist Kachelmann als Moderator gar nicht teuer. Zwei Wochen dauerten die Verhandlungen zwischen Meteomedia und dem Radiosender.
Chefredakteur Marco Maier: „Ich kann den genauen Betrag nicht sagen, aber es sind deutlich weniger als 1000 Euro pro Moderation.“
Beinahe wäre der Coup noch gescheitert. Maier: „Bei einem unserer Telefonate fragte Herr Kachelmann mich: ,Wie stabil ist denn Ihr Haus?‘“ Kachelmann habe nämlich Angst gehabt, dass der Sender seine Berichte nach befürchteten Protesten aus dem Programm kippt. Genau das war Kachelmann nämlich vor ein paar Wochen beim Comeback-Versuch beim Schweizer Radio Sunshine passiert.
Maier: „Kachelmann sagte, damals hätte es massive Proteste von Leuten gegeben, die der Nebenklage nahestehen und von Feministinnen. Ich konnte seine Bedenken aber zerstreuen und habe ihm versichert, dass er als unschuldig gilt, bis das Gegenteil bewiesen ist.“
Kachelmann wird nicht nur das Wetter in Aschaffenburg ansagen, sondern wohl auch in die Region investieren. Offenbar plant der Medienmann das Netz von Wetterbeobachtungsstationen in Aschaffenburg zu erweitern.
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