Sexualverbrecher Karl D. (58) sorgte schon nach seiner Haftentlassung für Aufregung. Ein ganzes Dorf hat Angst vor dem Mann. Er wird rund um die Uhr von der Polizei beschattet.
Jetzt gab es offenbar eine Panne bei der Überwachung des haftentlassenen Sexualstraftäters. Wieder einmal entwischte der 58-Jährige seinen Bewachern.
Ein Polizeisprecher bestätigte jüngst: „Wir haben Karl D. am Dienstag für mehrere Stunden aus den Augen verloren. Normalerweise ist er kooperativ und informiert uns, was er vorhat. Er sagt uns, wenn er einkaufen oder mit dem Hund spazieren geht. Am Dienstag gab es keine Absprache.“
Leider ließen sich derartige Vorkommnisse nicht verhindern, erklärte der Polizeisprecher weiter. Obwohl sich vier Beamten ständig in der Nähe von Karl D. Aufhielten, könnte die lückenlose Überwachung des Sexualstraftäters nicht immer gewährleistet werden.
Ein Grund dafür sind Bemühungen der Polizei, die Belastungen für die Familie von D. in Grenzen zu halten.
D. hatte in den 80ern drei Schülerinnen vergewaltigt und 20 Jahre im Knast gesessen. Er wird überwacht, weil er weiterhin als gefährlich gilt.
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