In einem rosa Sarg wurde „Sexy Cora“ beerdigt. Die 23-jährige Amateur-Porno-Darstellerin war über die Big-Brother-Staffel 2010 bundesweit bekannt geworden. Bei ihrer sechsten Schönheitsoperation erlitt sie schließlich einen Herzstillstand, fiel ins Koma und wachte nie mehr auf.
Die Trauer und Fans, Freunden und Familie ist gigantisch. Jetzt wurde Cora beigesetzt.
Die Beerdigung erhielt denn ihren ganz eigenen Stil. Der Friedhof ist gesäumt von schweren Wägen, Mercedes, Lamborghini, Ferrari … hier ist das Rotlicht-Milieu zur Beerdigung gekommen.
Zum Auftakt der Trauerfeier wird ein Lied des Berliner Ghetto-Rappers Kay One gespielt. Harte Bässe in der Trauer-Kapelle.
Porno-Witwer Tim (25) sitzt in der ersten Reihe. Er lässt seinen Tränen freien Lauf. Coras gesamte Familie ist gekommen, Eltern, Großeltern, Geschwister und natürlich viele Freunde aus ihrem Geschäft.
Pastor Frank-Michael Wessel spricht: „Caro ist eingeschlafen. Nach vielen Tagen Hoffen und Bangen und Beten. Ihr lieber Mann Tim hat sie in ihren Lieblingsfarben, in Rosa, gebettet.“
Das stehe für Optimismus, Freude, positives Denken und Leidenschaft.
„Eben für all das, was Cora immer war.“
Der Sarg wird schließlich auf den Friedhof hinaus getragen, in die Erde gelassen.
Cora sollte eigentlich in einer öffentlichen Feier beerdigt werden, so plante der Witwer, doch Cora’s Mutter wollte das nicht.
Am Grab ist das alles schließlich egal. Der Witwer fällt auf die Knie, weint erbärmlich.
Der Tod der Porno-Darstellerin wird weiterhin von den Behörden untersucht. Immer noch ist unklar, wie es zu dem Herzstillstand kam und warum die mangelhafte Sauerstoffversorgung der Patientin so lange andauerte.
Der Pastor sagt: „Egal was am Ende stehen mag – all das macht sie nicht wieder lebendig …“
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