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Berner Bärenpark: Bär zerfleischt Besucher

Von Yale Gilbert | 23 November 2009

Berner Bärenpark Bär zerfleischt BesucherIm Berner Bärenpark, Schweiz, ist es zu einem blutigen Zwischenfall gekommen. Ein Bär zerfleischte einen 25-jährigen Zoo-Besucher, der zuvor offenbar einfach in das Bären-Gehege gesprungen war.

Das 25-jährige, angeblich geistig verwirrte Opfer sein sofort von den Braunbären im Gehege angefallen worden, als er die Sicherheitsmauer überwunden hatte. Überwachungskameras filmten das Drama und hielten eine unfassbare Tragödie fest.

Hilflos zappelt das Opfer unter dem Koloss. Der Bär hatte sich auf sein schwer verletztes Opfer gesetzt, wollte seine Beute nicht mehr hergeben.

Der Berner Stadtrat Philipp Müller wurde Augenzeuge: „Der Bär ist auf den Rücken des Opfers gestanden und hat regelrecht an ihm herumgerupft, geschüttelt und auf ihn eingebissen.“

Tierparkbesucher warfen Äste, versuchten das Tier mit Schreien zu verscheuchen. Vergebens. Müller: „Es war einfach schrecklich. Wir konnten nur hilflos zuschauen.“

Erst die Polizei konnte den Bären mit einem Schuss in seine Brust von dem 25-jährigen Besucher verscheuchen.

Blutend ließ der Bär von seinem Opfer ab, zog sich in seine Höhle zurück. Wärter schlossen ihn dort ein. Jetzt konnten Sanitäter und Feuerwehr den Schwerverletzten bergen. Der Mann schwebt offenbar nicht in Lebensgefahr.

Bär Finn, 2006 im Zoo Helsinki geboren, liegt noch immer in seiner Höhle, schwebt in Lebensgefahr. Tierparkdirektor Bernd Schildger unter Tränen: „Der Bär hat völlig normal reagiert, der Mann ist schließlich in sein Revier eingedrungen. Finn hat Kriegsverletzungen. Es ist fraglich, ob er überlebt.“

Am Ende sind beide Opfer, Bär und Mensch.

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  1. Jule sagte: Zu 9. März 2011

    also ich sehe es genauso wie ”Heide”
    es ist einfach wiederlich die schuld noch auf den bären zu schieben…bären gehöhren in die natur….nicht in irgenteinen hässlichen käfig ! Der Mann hat pech gehabt, so schlimm es auch ist ….
    Genauso ein beispiel sind Jagthunde, welche getötet werden wenn sie jemanden angegriffen haben …warum griff der Hund an? weil er von den Menschen so geworden ist …wir haben selber schuld.

    immer bekommen die tiere einen schlechten ruf obwohl sie gar nichts dafür können (zum größten teil)

  2. Heide sagte: Zu 25. März 2010

    Nein …es sind nichtg beide Opfer.Das Ofer ist nur der Baer. Der Baer muss in Gefangenschaft sein Leben fristen und sich jeden Tag wider seiner Natur auf dem selben kleinen Areal bewegen. Der Dummdoedel der dort reinkletterte verdient kein Mitleid, es swei den, er ist voellig unzurechnungsfaehig also minderbemittelt in allerhoechstem Masse ! Wenn es denn so waere, was macht er dann unbeaufsichtigt im Zoo ???

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