Da macht doch einfach einer auf Bohlen, dabei sitzt der doch schon in der Jury ! Bei „Das Supertalent“ präsentierte der 49-jährige Erbe, Marc Sigal alias Marc-Otto Heide, wie man sich am aller besten zum Affen macht.
„Mein Leben ist ein einziges Erfolgserlebnis.“ prahlt der selbst ernannte Komponist und Produzent.
Mit blonder Wallemähne, blutrotem Jacket und Gänsehaut-Blick startete er zum Casting, präsentiert dort Eigenkompositionen.
„Warum rufst du mich nicht mehr an?“, stellt sich der Jury mit den Worten vor: „Ich bin so etwas Ähnliches wie Dieter Bohlen.“
Das fand Bohlen dann doch nicht so lustig.
Der echte Bohlen: „Der Unterschied zwischen dir und mir sind 200 Millionen Schallplatten, ne?“
Und weiter: „Es ist selten, dass jemand auf die Bühne kommt und die Leute ihn von Sekunde eins an Scheiße finden.“
Da war dann auch das Jury-Urteil eindeutig. Drei mal „Nein“.
Absolut überzeugend dagegen: die 15-jährige Josefine Becker aus Sulzbach. Ihr größter Wunsch: „Mein Vater hatte einen Schlaganfall, ist seitdem arbeitslos. Uns geht es finanziell nicht so gut. Wenn ich gewinnen sollte, würde ich meiner Mutter das Geld geben, damit sie unsere Schulden bezahlen kann.“
Mit Blumenspange im Kurzhaar trat die Schülerin beim Casting mit dem Gesangsstück „Ombra mai fu“ an. Das fand die Jury dann klasse …
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