Weil sie mit ihrer Scheidung inklusive Umzug viel Arbeit und Stress hatte, bat die 23-jährige Mutter Maria Z. einen Bekannten, vorübergehend ihren kleinen Sohn Max (11Monate) zu betreuen.
Schon mehrfach hatte Babysitter auf das Baby aufgepasst, die Mutter sogar vorübergehend bei sich aufgenommen.
Doch jetzt weigert sich Frank S. den kleinen Max seiner Mutter wieder zurück zu geben ! Er behauptet, selbst der Vater des Babys zu sein.
Die verzweifelte Mutter erzählte der Bildzeitung: „Ich hatte ein gutes, vertrauensvolles Verhältnis zu Frank. Er hatte mir schon öfter geholfen, mich sogar nach der Scheidung bei sich wohnen lassen.”
Für die Umzugstage ließ die Mutter ihr Kind schließlich wieder beim Babysitter.
Maria Z.: „Als ich mein Baby abholen wollte, war der nette Frank wie ausgewechselt. Ich erfuhr, dass er zwischenzeitlich beim Jugendamt war. Dort hatte er angegeben, der leibliche Vater zu sein und sich jetzt um Max zu kümmern.”
Selbst gegenüber der Presse bleibt der Babysitter bei seiner Geschichte. Frank S. sagt: „Ich bin nicht nur der Babysitter. Ich bin mir sicher, dass Max mein Sohn ist. Deshalb will ich mich auch weiter um ihn kümmern.“
Die Mutter bestreitet das, versucht verzweifelt ihr Kind zurück zu bekommen. Doch tatsächlich ist die junge Mutter gezwungen, die Herausgabe des Kindes per Gericht zu erzwingen.
So lange bleibt der kleine Max bei seinem Babysitter, entschied das Jugendamt !! Nur weil die Mutter, für ihr Baby währen der stressigen Umzugstage einen Babysitter engagierte ?!!!!
Das Baby wurde nachweislich in der inzwischen geschiedenen Ehe der Mutter geboren. Zum Beweis legte Maria Z. die Geburtsurkunde ihres Sohnes vor.
Und: Obwohl es bislang keinen Vaterschaftstest gibt, der die Behauptung von Frank S. belegen könnte, entschied das Jugendamt in unfassbarer Weise: Das Kind soll vorläufig in „seiner gewohnten Umgebung“ in Halle beim Babysitter bleiben.
Der Rechtsanwalt der jungen Mutter, Harald Grunke, ist sich sicher: „Der Antragsgegner weigert sich, das Kind herauszugeben, um sämtliche staatliche Förderung in Anspruch zu nehmen.”
Tatsächlich habe die Mutter niemals ein Sorgerecht übertragen, oder geäußert, dass der Babysitter das Kind behalten solle.
Maria Z. ist verzweifelt: „Ich will endlich meinen Jungen wieder. Alles andere ist mir egal.” Das Familiengericht will am 22. Januar entscheiden.
Eine schwere Zeit für Mutter und Kind. Jeder Tag, den die beiden nicht miteinander verleben dürfen, ist verloren…
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