Was hat man denn da schon wieder fabriziert ? Der NDR-Schlager-Experte Klaus-Peter Otto hat im Internet undercover für den NDR geworden. Unter dem Decknamen „Wellsound“ rührte Otto offenbar kräftig die Werbetrommel.
Schleichwerbung !
Während Otto den NDR in den Himmel lobte, kamen einige spezielle Künstler ganz schlecht weg, wurden von „Wellsound“ massiv kritisiert. Und auch mit Eigenlob soll „Wellsound“ nicht gespart haben.
Vor allem auf der Plattform „Amazon“ trieb Klaus-Peter Otto offenbar sein Unwesen, gab Geheimtipps im Sinne des NDR und warnte vor „Flops“. Schamlos benutzt Otto das Noten-System mittels Sternen.
Besonders peinlich: Otto bewarb offenbar vor allem Ladenhüter, die er für NDR 90,3 mitproduziert hatte, die aber nur einen schlechten Verkaufsrang erzielten.
Otto will von den Vorwürfen nichts wissen, streitet alles ab.
„DAS WAR ICH NICHT”, behauptete der leitende Redakteur gegenüber dem Medien-Experten des „Abendblatts”. Gelogen, sagen Insider.
Und so lesen sich die Lobes-Hymnen: „Da haben sich die Radiomacher von meinem Lieblingsprogramm NDR 90,3 ja wieder mal was ganz Tolles ausgedacht.”
Über eine CD der Grand-Prix-Königin Vicky Leandros schrieb „Wellsound“ hingegen: „Das ist wirklich Schrott. Nicht kaufen!”
Schließlich musste Otto nun doch das Ganze eingestehen. Er erklärt: „Um meine Privatsphäre zu schützen, habe ich erst nicht eingeräumt, der Autor unter dem Pseudonym ,Wellsound’ zu sein. Das war ein Fehler.”
Seine Kommentare will Otto jetzt ganz schnell löschen. In Zukunft wird er nur noch unter seinem echten Namen Kommentare schreiben …
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