Eine der wertvollsten Privatsammlungen des Komponisten Johann Sebastian Bach (1685-1750) wird gerade in Leipzig gezeigt. Die Sammlung verfügt über ca. 1000 Stücke. Darunter sind Handschriften, Briefe, Bildnisse und Noten zu sehen.
Die Sammlung des New Yorker Reedereibesitzers Elias N. Kulukundis ist nach dreiwöchiger Seereise als Leihgabe für zehn Jahre im Bach-Archiv in Leipzig eingetroffen.
Der Reeder hatte diese Sammlerstücke über die Bach-Söhne im Laufe von 40 Jahren zusammengetragen. Im Januar sollen einige dieser Stücke dann zu sehen sein.
Das als international führende Forschungsstätte zu Leben und Werk Johann Sebastian Bachs geltende Bach-Archiv besteht seit 60 Jahren. Anfang 2010 war das Bach-Archiv mit Museum, Bibliothek und Magazinen nach aufwendiger Sanierung im historischen Bosehaus wiedereröffnet worden.
Hinterlasse einen Kommentar