Der weltberühmte Eisbär Knut aus Berlin ist tot. Am Samstag brach der geliebte Koloss plötzlich zusammen, taumelte und fiel in den Wassergraben im Eisbären-Gehege. Ein Augenzeuge schilderte jetzt die letzten Sekunden im Leben von Eisbär Knut. Alles deutet daraufhin, dass Knut ertrinken musste.
Sven S. weilte zum Urlaub in Berlin. Natürlich durfte da ein Besuch im berühmten Berliner Tiergarten nicht fehlen und auch Welt-Star Knut sollte auf jeden Fall besucht werden. Dass Sven S. ausgerechnet zu dessen Tod vor Ort sein würde, schockiert den Schweden.
Über die letzten Momente vor dem Todes-Drama erzählt der Tourist in der Bildzeitung:
Sven S. berichtet: „Es herrschte großes Gedränge an Knuts Gehege. Knut saß auf einem Felsen, wirkte ganz gesund und zufrieden. Ich habe ihn fotografiert, dann bin ich zu einer nahen Bank gegangen und habe Pause gemacht.“
Plötzlich drängen sich hunderte Besucher aufgeregt vor dem Eisbären-Gehege:
„Ich hörte eine Frau schreien“, sagt Sven S. „Ich bin sofort hingelaufen und sah Knut im Wasser treiben. Er hat noch versucht, nach Luft zu schnappen, sein Kopf kam kurz an die Oberfläche, dann tauchte er wieder unter. Ganz viele Luftblasen stiegen auf, dann war Knut tot. Alle um mich herum waren wie unter Schock, eine Frau hat die ganze Zeit panisch ‚Hilfe, helft ihm doch, warum kommt denn keiner?‘ gerufen. Kinder haben geweint.“
Sven S. nachdenklich: „Es war furchtbar, das mit anzusehen. Ich werde diese Szenen nie vergessen.“
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