Oliver Pocher (32) galt einst als der Nachwuchs-Komiker am Fernseh-Himmel. Doch dieser Traum ist längst ausgeträumt. Oliver Pocher kämpft mit seiner Comedie-Show im Programm von Sat.1 ums Überleben.
Zuletzt wollten nur noch 980 000 Zuschauer den Blondschopf beim Blödeln sehen… viel zu wenig !
Das ist nämlich nur ein Marktanteil von mickrigen 4,5 Prozent.
Um das Sorgenkind wirklich aus dem Brunnen zu holen, hat sich die Produktionsfirma Brainpool (Stefan Raab) ein paar Neuerungen ausgedacht.
So wird beispielsweise die große Showtreppe im Studio abgebaut, um Pocher mehr Raum für Publikumsaktionen zu geben.
Es werden weniger prominente Talk-Gäste ins Studio geladen, stattdessen soll Pocher raus gehen und in neuen Rubriken wie beispielsweise „Olli e.V.“ ungewöhnliche Vereine besuchen und dort das Treiben testen.
„Mit den Neuerungen wird die Show noch enger auf Oliver Pocher zugeschnitten“, sagt Sat.1-Sprecherin Diana Schardt. „Mit den neuen Folgen kann er seine Stärken weiter entfalten.“
Ob es gelingt ? Fraglich. Wichtigster Punkt ist nämlich Olli Pocher selbst. So mancher Fan hat sich von ihm verabschiedet, weil er doch nicht so viel in der Birne hat, seine Witze nicht lustig sondern manchmal nur doof-dumm sind …
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