Josef Fritzl ist weltberühmt, seine eigene Welt ist trotzdem sehr klein. Seit dem Prozess gegen den Inzest-Vater aus Imstetten in Österreich, sitzt Josef Fritzl in einem österreichischen Hochsicherheits-Gefängnis.

Der Axel-Springer-Verlag erhielt jetzt eine Genehmigung erstmals den Inzest-Vater in Haft zu interviewen.

Josef Fritzl enthüllt: „Meine Lieblingsserie ist ,Two and a Half Men’ mit Charlie Sheen. Der kleine Junge, der da mitspielt, erinnert mich an meinen Sohn. Das lockert mich auf, das brauche ich zum Lachen. Es zerstört doch die Seele, wenn man immer todtraurig ist.“

Ansonsten zeigt der Inzest-Vater bis heute keine Reue, keine Einsicht, kein Mitleid mit seinen Opfern, spricht auch heute noch von „Liebe“, wenn er nach den Taten gefragt wird.

24 Jahre sperrte Josef Fritzl seine Tochter in ein dunkles Keller-Verlier, zeugte sieben Inzest-Kinder mit ihr, vergwaltigte sie mehr als 3000 Mal.

Die Fritzl-Familie will nichts mehr vom Inzest-Vater wissen. Josef Fritzl ignoriert das.

Über seine Ehefrau erzählt er: „Ich habe ihr acht Briefe geschrieben. Ich habe nie eine Antwort bekommen. Doch ich weiß, dass sie mich immer noch liebt … Mein Traum ist, dass ich es noch erlebe, hier lebendig rauszukommen. Ich würde später gerne meine Frau pflegen, weil sie mir immer die Treue gehalten hat.“

Dass er keinen Besuch von seiner Familie erhält, erklärt sich Fritzl mit den Bestimmungen der Anstalt. Man werde die Angehörigen einfach nicht zu ihm vor lassen …

Dass seine Familie ihn nicht sehen will, akzeptiert Fritzl nicht, leugnet es einfach weg …

Fritzl über seine Familie: „Meine Kinder werden bestimmt von der Anstalt abgefangen, bevor sie zu mir kommen können.“

Fritzl’s neue Welt ist jetzt die Anstalt und der Fernseher. Immerhin 38 Programme kann er in seinem Zimmer empfangen…