Der anzügliche Lacher neben der Arbeit dürfte in Kürze der Vergangenheit angehörden. Die rot-rote Regierung in Berlin und der Senat wollen Sex-Witze am Abeitsplatz verbieten.
Im Entwurf für ein neues Landesgleichstellungsgesetz steht im Paragrafen 12: „Sexuelle Belästigungen sind Diskriminierungen. Sexuelle Belästigungen sind … Kommentare und Witze sexuellen Inhalts.“
Auch die Pin-up-Mieze im Spind dürfte künftig eine Dienstpflicht-Verletzung darstellen und kann mit Geldbuse, Kürzung der Bezuüge oder sogar einem Disziplinarverfahren gerügt werden.
Der Sprecher von Frauen-Senator Harald Wolf (Linke) erklärte, dass jeder Fall vom Vorgesetzten einzeln bewertet werden müsse.
Evrim Baba-Sommer, frauenpolitische Sprecherin der Linken: „Die Sätze des Gesetzentwurfs beziehen sich immer darauf, dass die Würde einer Person verletzt wird, grundsätzlich wären Zoten nicht verboten.“
Man wende mit dem Gesetzentwurf nur EU-Recht an, rechtfertigten sich die beteiligten Personen.
Doch damit ist noch lange nicht genug. Das neue Gesetzt sieht noch viel mehr Bürokratie und Behörden-Wahnsinn vor: So werden Baufirmen, die öffentliche Aufträge von mehr als 200 000 € annehmen, zu Frauenfördermaßnahmen verpflichtet.
Allerdings: Von den 13 000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe sind nur 36 Frauen. Und Frauen dürfen gesetzlich maximal zehn Kilo heben. Ein Zementsack wiegt schon 25 Kilo. Wie soll also diese Regelung angewandt werden ?
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