Die österreichischen Ski-Pisten haben eine ganz neue Fan-Gemeinde, Ferien-Gäste aus dem Osten. Während sich Geschäftsleute über die zahlungskräftigen Gäste aus dem Osten freuen, schimpfen österreichische Bürger zunehmend über die unfreundliche „Invasion“ aus Russland.
Während man sonst Italienisch, Deutsch und Französisch auf den Pisten hörte, sausen immer mehr Russen über die österreichischen Ski-Pisten
Allein am Sonntag landeten knapp 50 Maschinen aus Moskau, Kiew oder anderen Metropolen im Osten in Salzburg. An Bord: 12.000 Gäste, die den österreichischen Apres Ski genießen wollen.
Kaum ein Touristen-Klientel lässt so viel Geld im Urlaubs-Ort, wie die Gäste aus Ost-Europa. So gibt es etwa in Sölden (Tirol) ein spezielles Nacht- Shopping, damit die Russen bis spätabends ihr Geld ausgeben können. Und auch die Skischulen haben sich auf den Ansturm aus dem Osten vorbereitet.
Hubert Koll von „Skiaktiv“ hat auf seiner Internet- Homepage das Kursangebot sogar auf Russisch vermerkt. Und natürlich ist auch für die Instruktoren auf der Piste Russisch derzeit die allerwichtigste Sprache. Und dafür wird fleißig gebüffelt, in speziellen Kursen haben sich die Skilehrer auf diese Tage vorbereitet.
Das Benehmen der russischen Gäste ist allerdings alles andere als erfreulich. Und so werden Stammgäste aus Österreich und Deutschland mehr und mehr vergrault, resümieren Einheimische …
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