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Kommentar zur Japan-Katastrophe: Wenn die Erde die Menschen in die Schranken weist !

Von David Saizew | 20 März 2011

Kommentar zur Japan Katastrophe: Wenn die Erde die Menschen in die Schranken weist !Aktuell ist die Japan-Katastrophe das Thema in den Welt-Nachrichten und es ist im ersten Moment eine schreckliche Katastrophe für jeden, der diese Bilder sieht.
Es ist eine Katastrophe, die den Menschen in Europa vielleicht fehlt, so dass diese endlich wieder einmal normal werden könnten und ihre Höhenflüge und Spinnereien ablegen würden.
Die Japaner lernen jedenfalls in diesem Augenblick, was es heißt, auf den Boden der  Tatsachen zurückgeholt zu werden.
Aber diese Katastrophe ist noch mehr, sie ist ein gigantischer Schlag der Erde gegen deren Bewohner – sie ist wieder einmal der ernste Hinweis an die Menschheit, endlich auf den Boden der Tatsachen zurück zu kehren und dies abseits von allen Höhenflügen, die Menschen haben können und an den Tag legen.
Es ist genau diese Überheblichkeit, mit der man zurzeit weltweit so tut, als ob so eine Katastrophe in diesem Gebiet nicht vorhersehbar war.
Diese wirklich überdimensionale Katastrophe war vorherzusehen, sie war kalkulierbar, auch wenn dies aktuell wieder einmal so manch ein Verantwortlicher oder auch Politiker nicht wahrhaben will oder es  versucht geschickt auszublenden.
Die Japan-Katastrophe ist die Realität unserer Erde, auf der wir leben. Es ist das physikalische Ergebnis der Vorgänge im Innerern unseres Planeten, der Auswirkungen der Kräfte an den sich treffenden Kontinentalplatten der Erdoberfläche, also ein Vorgang, der erwartet werden mußte, der jetzt in diesem Augenblick, heute oder morgen in San Fransico oder auch Los Angelas sich wiederholen kann.
Ganz gleich wo, die dort lebenden Menschen kennen die Gefahr und es ist deren Entscheidung, diese ernst zu nehmen oder nicht. Was bei letzterem Szenario passieren kann, das zeigte die Erde der Welt aktuell in Japan und man kann nur hoffen, dass die Menschheit daraus lernt.
Das heißt zum einen mit den Ressourcen und der Erde selbst vernünftig umzugehen und zum anderen das Leben auf dieser täglich zu genießen, denn es kann schlagartig zu Ende sein.
Nicht wir beherrschen die Erde. Sie berherrscht uns und wird dies immer wieder grausam demonstrieren, wenn wir uns nicht vorsehen.
Denjenigen, die jetzt Mitleid predigen und leben, die Menschen, die in diesen betroffenen Gebieten lebten und in Zukunft betroffenen Gebieten leben, wissen um die Gefahren von Erdbeben und deren Auswirkungen und sie sind für ihr Leben selbst verantwortlich.
Jeder Mensch sollte sein Leben leben, die Feste feiern, wie sie fallen und diese “Ich bin wichtig – Mentalität, ich bin etwas besseres” vergessen. Der Mensch ist in seiner Form ein Bestandteil dieser Erde aber nicht die Erde eines seiner selbst.
Das wirklich tragische ist: Was hatten die getöteten Japaner eigentlich von ihrem Leben? Sie gingen sieben Tage die Woche arbeiten, hatten kein Wochenende und nur selten Urlaub und dann kam der Tod. Ich glaube, man muss über sein Leben nachdenken…
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