Noch immer wird im havarierten Atomkraftwerk Fukushima in Japan um alles gekämpft. Ein Super-Gau ist noch immer nicht gänzlich verhindert.
Vor Ort riskieren unterdessen eine Handvoll Männer alles, um die Welt vor einer noch größeren Katastrophe zu bewahren, die Helden von Fukushima !
Am Mittwoch veröffentlichte die Betreiber-Firma Tepco zum ersten Mal Bilder der Arbeiten in Fukushima und die tapferen Arbeiter, die direkt neben den zerstörten Atom-Anlagen alles geben.
Mit Taschenlampen versuchen sie, in den Kontrollräumen die Stromversorgung des havarierten Kraftwerks wieder herzustellen. Außerhalb der Reaktoren reparieren sie eine Starkstromleitung. In Schutzkleidung. Aber alles in unmittelbarer Nähe zu den überhitzten, strahlenden Reaktoren …
Unterdessen häufen sich die Meldungen über verstrahlte Lebensmittel. Nach Angaben der Regierung wurde verseuchter Brokkoli entdeckt, der in der Region um die Anlage angebaut wurde.
Zuvor waren unter anderem bereits in Spinat, Milch, Trink- und Meereswasser erhöhte Werte gemessen worden. Die Stadtverwaltung von Tokio kündigte unterdessen an, abgefülltes Wasser für Familien mit Babys bereitzustellen. Die lokalen Behörden seien aufgefordert, rund 80 000 Haushalte mit 3,5 Liter-Flaschen zu versorgen, berichtete der staatliche TV-Sender NHK. Zudem rief die Stadtverwaltung Mineralwasser-Hersteller dazu auf, ihre Produktion hochzufahren.
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