Neuigkeiten aus Kaltenthal. Bei den lustigen TV-Nonnen von „Um Himmels Willen“ gibt es jetzt einen exotischen Neuankömmling. Schauspielerin Denise M’Baye (35) zieht als erste schwarze Nonne in die TV-Serie ein.
Am Dienstag war M’Baye zum ersten Mal in Kaltenthal zu sehen. In der Bildzeitung stand sie Rede und Antwort zu ihrem neuen Engagement im Kloster. Im normalen Leben ist M’Baye nämlich gar nicht so brav…
An die Gepflogenheiten einer Ordensschwester musste sich M’Baye erst einmal gewöhnen.
Denise M’Baye: „… man lernt immer noch dazu. Aber ich vermisse jetzt, wo wir die Staffel abgedreht haben, die Leute am Set, Landshut und das Kloster. Ich telefoniere ganz oft mit meiner neuen Kollegin, Julia Heinze. Sie wird ja auch bald als neue Schwester zu sehen sein. – Ich finde wir sind eine gute Truppe und ich finde es erfrischend, mit so vielen Frauen zusammen zu sein. In der Musik bin ich ja meistens alleine, umgeben von Männern und da ist es mal andersherum.“
Ein Leben im Kloster könnte sich M’Baye aber dennoch nicht vorstellen…
Denise M’Baye: „…weil mir meine Familie sehr wichtig ist. Man entwickelt dann wahrscheinlich eine andere Verbindung zu den Mitschwestern, das ist dann die Familie. Aber ich genieße es sehr, Kinder zu haben. Ich bewundere, dass die Nonnen im Dienste der Menschheit leben. Davon können wir uns alle eine Scheibe abschneiden, aber eine Nonne könnte ich nie werden.“
Über das Nonnen-Kostüm…
Denise M’Baye: „Man gewöhnt sich natürlich auch an dieses Kostüm. Aber es ist schon so, dass man ein anderes Körpergefühl hat. Es gibt einem auch ein bisschen Freiheit, weil die Weiblichkeit eine andere wird. Es ist ein ganz praktisches Outfit. Es sieht vielleicht ein bisschen einschränkend aus, aber die Haare sind nicht im Weg, man hat eine Kleidung, in der man sich gut bewegen kann. Es geht nicht so sehr darum Frau zu sein, sondern es geht mehr darum, Mensch zu sein.“
Über „Nackt“-Schauspielerin Antje Mönning und den Wirbel um deren freizügige Bilder …
Denise M’Baye: „… Dazu kann ich keine Stellung nehmen, weil ich Frau Mönning nicht kenne und auch die Berichterstattung nicht verfolgt habe.“
Hinterlasse einen Kommentar