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Tags | Arbeitsamt, Bundesagentur für Arbeit, Datenschuzt, Post

Datenschutz adé: Post öffnet Briefe ans Arbeitsamt

Von Lisa Seitz | 25 Juni 2010

Datenschutz adé Post öffnet Briefe ans ArbeitsamtBei der Deutschen Post droht ein neuer Daten-Skandal. Die Bundesagentur für Arbeit will die Deutsche Post damit beauftragen, Briefe an das Arbeitsamt künftig zu öffnen und einzuscannen. Die Briefe sollen dann als Daten an das Amt weiter geleitet werden und die Mitarbeiter vor Ort so in ihrer Arbeit entlasten.

Der Datenschutz bleibt dabei auf der Strecke, befürchten Experten.

Vor allem Arbeitslosenverbände sind empört und rufen zum Widerstand auf.

Martin Behrsing, Sprecher des Erwerbslosen Forum Deutschland: „Es ist nicht auszuschließen, dass mit den Daten Schindluder getrieben wird.“

Die BA wiegelt ab: Die Postmitarbeiter seien zur Geheimhaltung verpflichtet.

Ob sie sich allerdings auch daran halten, ist fraglich.

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Datenschutz adé: Post öffnet Briefe ans Arbeitsamt

  1. Post sagte: Zu 25. Juni 2010

    Ich finde den Artikel im ersten Teil etwas missverständlich. NICHT die Deutsche Post sorgt für den Datenskandal, sondern das Arbeitsamt. Die Post handelt schliesslich im Auftrag des Arbeitsamtes und nicht auf eigene Faust.

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