Nach dem Wunsch von Entertainer Stefan Raab und dem NDR soll Grand-Prix-Gewinnerin Lena Meyer-Landrut (19) auch im nächsten Jahr wieder für Deutschland beim Eurovision Song Contest antreten.
Dann wird der europäische Wettbewerb in Deutschland ausgetragen. Doch die ARD findet das gar nicht gut, fühlt sich übergangen und ist sauer auf Lena …
Vor allem regionale Rundfunkanbieter, wie der Bayerische Rundfunk, hätten bei der jüngsten Pressekonfernez der ARD kritisiert, dass sich der NDR von Raab vor vollendete Tatsachen habe stellen lassen.
Eine Neuauflage der Castingshow „Unser Star für Oslo“ für die nächste Austragung des Eurovision Song Contest sei somit vorerst verhindert.
Lena war in der entsprechenden Castingshow von NDR und Pro7 für den Eurovision Song Contest gecastet worden und gewann die Ausscheidung schließlich.
Raab hatte nach Lenas Sieg geäußert, dass die Kandidatin auch im nächsten Jahr nur Lena heißen könne. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz von Raab und NDR-Intendant Lutz Marmor wurde die Aussage wiederholt.
Wie der „Spiegel“ berichtet, erklärte Raab, die Idee hierzu sei bereits vor dem Finale entstanden.
Dadurch fühlen sich allerdings vor allem die ARD-Radiowellen provoziert. Sie waren bei der diesjährigen Castingshow fest eingebunden, sehen sich nun übergangen.
Der NDR will bis September ein Konzept für das Finale des nächsten Song Contests in Deutschland vorlegen. Zumindest den neuen Song sollen die Bürger wieder in einer Show auswählen dürfen.
Unterdessen sind aber noch andere Fragen offen. Beispielsweise, wo der Eurovision Song Contest in Deutschland überhaupt ausgetragen werden soll.
Lena plädiert in der „B.Z“ ganz einfach für die Hauptstadt.
Lena: „Wenn ich jetzt entscheiden könnte, wo der Grand Prix statt findet, dann würde ich mich für die Hauptstadt entscheiden. Die Hauptstadt ist immer gut.“
Also findet der nächste Eurovision Song Contest in Berlin statt ?!
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