Charlie war in seinem südafrikanischen Zoo eine Attraktion. Der Affe liebte es, sich eine Zigarette anzstucken und seine begeisterten Zoo-Besucher einzuqualmen. Das Verhalten hatte sich der Affe offenbar von Menschen abgeschaut.
Doch jetzt ist Charlie tot.
Er habe trotz der Glimmstängel ein überdurchschnittlich hohes Alter von 52 Jahren erreicht – die Zigaretten dürften nicht zu einem vorzeitigen Tod geführt haben, sagte ein Sprecher des Tierparks in Bloemfontein der Nachrichtenagentur AFP.
Schimpanse Charlie fing mit dem Rauchen an, als ihm Besucher eine brennende Zigarette ins Gehege warfen und das Tier die Menschen nachahmte.
Obwohl die Pfleger das Rauchen des Affen eigentlich unterbinden wollten, brachten Zoo-Besucher Charlie immer wieder Zigaretten mit. Der Affe belohnte die Besucher mit lustigen Raucher-Fotos…
Seit mehreren Jahren versuchte die Zooleitung, Charlie sein Laster abzugewöhnen. Trotz seiner Angewohnheit sei er letztlich aber zehn Jahre älter geworden als der Durchschnitt, sagte der Zoosprecher. Die genaue Todesursache soll nun eine Obduktion klären.
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