Die Kachelmann-Verteidigung im Vergewaltigungs-Prozess gegen den Medienmann verliert zunehmend an Glaubwürdigkeit. Am Mittwoch wurde der neuerliche Befangenheits-Antrag gegen die gesamte Strafkammer wieder einmal zurück gewiesen.
Eine bittere Pleite für Star-Anwalt Birkenstock.
Die Anwälte rund um Birkenstock hatten argumentiert, das Gericht sei befangen, weil es das mutmaßliche Opfer bei seiner Zeugenaussage nicht gleich zu Anfang nach Paragraf 55 der Strafprozessordnung belehren wollte.
Am Mittwoch wurde der Prozess fortgesetzt. Gleich zu Beginn teilte das Gericht seine Entscheidung über den Befangenheitsantrag mit. Abgelehnt. Wieder einmal ist die Kachelmann-Verteidigung mit einem Stör-Versuch gescheitert. Der Prozess wird planmäßig fortgesetzt.
Aktuell wird die Vernehmung des mutmaßlichen Opfers fortgeführt
Die 37-jährige Radiomoderatorin beschuldigt den Wetterexperten, er habe sie mit einem Messer bedroht und vergewaltigt. Kachelmann (52) bestreitet die Vorwürfe und schweigt im Prozess.
wieso blamiert… das ist rein formell notwendig falls später eine Art Revision eingelegt werden muss und diente ansonsten der zeitlichen Verzögerung des Prozesses um neue Gutachten zu erstellen, da die Sachverständiger Kachelmanns ja vom Gericht wegen Befangenheit abgelehnt wurden.
Blamabel ist es auch deshalb nicht weil nachweislich ein Richter den Vater der Anklägerin vom Sportverein her kennt…