Wie Experten der US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilten, wurde festgestellt, dass das US-Shuttel, das am Montag von Cape Canaveral in Florida zur ISS gestartet war und am Mittwoch an der Internationalen Raumstation angedockt hatte, beschädigt ist.
Bei der Routinekontrolle wurden ein Riss in einer Kachel des Hitzeschutzschilds und ein hervorstehender Keramikring am Cockpit seien vermutlich kein größeres Problem, man wolle sich die Sache aber genauer ansehen, sagte Einsatzleiter LeRoy Cain.
Die ins All geflogenen Astronauten verbrachten zunächst eine ruhige Nacht auf der ISS. Drei Außenbordeinsätze sind geplant. Sie sollen am Donnerstag starten. Dann wird ein Versorgungsmodul und eine Boebachtungsplattform an die ISS montiert.
Ob wegen der Schäden am Shuttle ein weiterer Außenbordeinsatz nötig wird, entscheidet sich in den nächsten drei Tagen.
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