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Mirco aus Grefrath: Was haben die Nonnen gesehen ?!

Von Frank Hollersmann | 28 September 2010

Mirco aus Grefrath: Was haben die Nonnen gesehen ?!Im Fall um den vermissten 10-Jährigen, Mirco aus Grefrath, steht aktuell das Kloster Mariendonk im Mittelpunkt einer groß angelegten Suchaktion rund um das nahe liegende Moorgebiet. Mühsam kämpften sich jüngst 300 Polizisten durch das Unterholz, anliegende Maisfelder, schlugen mit Stöcken auf alle Büsche…

Auch die private „Initiative Vermisste Kinder“ sucht weiter nach Mirco.

Sie zeigt ihren Fahndungsaufruf jetzt auch in 14 UBahnhöfen am Düsseldorfer Hauptbahnhof, am Flughafen und an der Heinrich-Heine-Allee.

Doch immer noch ist alles Suchen vergeblich. Eine heiße Spur von Mirco fehlt. Der Verbleib des kleinen, blonden Jungen ist ungeklärt.

Besonders dramatisch: Mehrere Menschen wollen in dem jüngsten Such-Gebiet Kinder-Schreie gehört haben.

Zunächst hatte eine einzelne Zeugin die Polizei auf das Gebiet rund um das Kloster gebracht. Die Reiterin (28) soll im Pferdestall gewesen sein, als sie einen „schrillen“ Schrei hörte, der sie „bis ins Mark erschütterte“.

Durch Turniervorbereitungen war sie aber so abgelenkt, dass sie den Vorfall wieder vergaß. Bis sie beim Kaffeetrinken mit ihrer Freundin vergangenes Wochenende einen kreischenden Vogel hörte, sich erinnerte – und die Polizei informierte!

Polizeisprecher Willy Theveßen (55): „Da die Frau während des Schreis gerade eine SMS verschickt hatte, konnten wir den Zeitpunkt genau bestimmen.“ Es war 22.30 Uhr. Theveßen: „Die Zeit passt, der Täter hätte die Stelle mit dem Auto erreichen können.“

Fünf weitere Personen wollen den Schrei am 3. September ebenfalls gehört haben.

Die Polizei nimmt die Hinweise sehr ernst. Gestern sagte Polizeisprecher Theveßen sogar zu Journalisten: „Wir gehen davon aus, das die Umgebung des Klosters der Tatort ist.“ Sprich: Hier wurde Mirco etwas angetan.

Bereits am Sonntag hatten drei Hunderschaften das Gebiet rund um das Kloster durchkämmt, auch Spürhunde waren im Einsatz. Das Gelände schließt in etwa dort an, wo die Ermittler schon vor rund drei Wochen kurz nach Mircos Verschwinden jeden Winkel durchsucht hatten.

In welcher Größe die Suche nach Mirco heute weiter geht, war gestern noch unklar. Rund 2600 Hinweise gingen bislang bei den Ermittlern ein.

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  1. so ein Quatsch schade das man solchen dummen Kommentare lesen muss

  2. Jetzt klauen diese Klöster schon Kinder von der Straße weil das Jugendamt keine Kinder mehr an solchen Organisationen vermittelt.

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